FASD - Ursachen


Trinkt die werdende Mutter Alkohol, hat das Ungeborene in kürzester Zeit den gleichen Blutalkoholspiegel wie die Mutter. Auf Grund der speziellen Eigenschaften des Alkohols (wasser- und fettlöslich) ist die sonst schützende Plazentaschranke wirkungslos. Alkohol gelangt ungehindert zum heranwachsenden Kind und wirkt dort unmittelbar schädigend auf alle Zellen und deren Teilung, d.h. auf die gesamte Entwicklung des Kindes.

 

Das Ungeborene braucht zum Alkoholabbau dreimal länger als die Mutter, da die kindliche Leber noch unreif ist und wichtige Enzyme zum Alkoholabbau nicht vorhanden sind. So kommt es vor, dass es länger alkoholisiert bleibt als die Mutter. Es ist allerdings wichtig zu wissen, dass nicht nur eine alkoholkranke Mutter ihr Kind schädigen kann. Gerade Frauen, die den Alkohol aufgrund mangelnder Gewöhnung langsamer abbauen, rufen bei ihren Kindern möglicherweise größere Schäden hervor. Durch Alkoholkonsum während der Schwangerschaft können alle Organe und Organsysteme geschädigt  werden. Somit ist eine Vielzahl von Symptomen gegeben. Welche FASD erst in Zusammenschau typisch macht. Das Gehirn als empfindlichstes Organ wird am massivsten geschädigt, auch durch „soziales Trinken“ oder „Erleichterungstrinken“.


Auswirkungen

Welche Auswirkungen hat der Alkoholkonsum in der Schwangerschaft?

FASD und AD(H)S

Was haben FASD und AD(H)S miteinander zu tun? Welche Unterscheidungen gibt es?

Was ist notwendig?

Was kann man tun?